Übliche Kofferform mit gewölbtem Deckel. Sie scheint immer direkt auf dem Boden gestanden zu haben (ohne Leisten, Räder o.ä.). Der Beschlag ist aus Blech geschnitten und teilweise etwas getrieben. Eingebautes Kastenschloss mit Schlüssel. Drei Bänder (Scharnier- und Schloßband) lauf quer darüber, in der Mitte Rosette oder Ranke. Die Umgebung des Schlosses fehlt und wurde vormuseal mit Silberbronze vorgetäuscht. An den Kanten nur teilweise umlaufende Bleche. Auf dem Deckel zwei Kronenornamente und: 1845.
Herkunft nach Vorbesitzerin.
Brief vom 1.9.1969. Gutsbesitzer Schumann Parlin/Pommern ließ die Truhe für die Tochter Emma anfertigen, die 1845 den Rektor und Prediger Eduard Julius Leöpold Sternberg in Wangerin Kr. Regenwalde heiratete. Deren älteste Tochter Auguste heiratete 1873 den Rittergutbesitzer Paul Quandt in Bügen Kr. Neustettin. 1921 erbt die Truhe die jüngste Tochter Hedwig, als sie den Diplomingenieur Rogge Spandau heiratete. Von der kinderlosen Tante Rogge erbte Frau Dobinsky geb. Geibler als Nichte. (Ihre Mutter war ebenfalls eine Tochter von Paul Quandt).
Herkunft nach Vorbesitzerin.
Brief vom 1.9.1969: Gutsbesitzer Schumann Parlin/Pommern ließ die Truhe für die Tochter Emma anfertigen, die 1845 den Rektor und Prediger Eduard Julius Leöpold Sternberg in Wangerin Kr. Regenwalde heiratete. Deren älteste Tochter Auguste heiratete 1873 den Rittergutbesitzer Paul Quandt in Bügen Kr. Neustettin. 1921 erbt die Truhe die jüngste Tochter Hedwig, als sie den Diplomingenieur Rogge Spandau heiratete. Von der kinderlosen Tante Rogge erbte die Schenkerin als Nichte. (Ihre Mutter war ebenfalls eine Tochter von Paul Quandt).
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