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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18271350]
https://ikmk.smb.museum/image/18271350/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)
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Pergamon?

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Beschreibung

Kratzer auf der Vorderseite. - Pinder (1856) und Imhoof-Blumer (1901) setzen diese Cistophoren aufgrund des Beizeichens (von Schlange umwundener Thyrsosstab) nach Pergamon. Stilistische Unterschiede zu den bekannten Cistophoren lassen Metcalf (2017) die Unsicherheit in der Zuordnung unterstreichen.
Vorderseite: Cista mystica mit halb geöffnetem Deckel, aus der sich eine Schlange herauswindet. Gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher, im l. F. ein Q, oben ein Monogramm aus A, P, T und A. Im r. F. von Schlange umwundener Thyrsosstab.
Verkratzt: Ein oder mehrere Kratzer, absichtlich oder unabsichtlich beigebracht. Diese können auch durch die Bergung oder eine unsachgemässe Reinigung bzw. Lagerung entstanden sein.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
28 mm
Gewicht
12.32 g

Literatur

  • F. Imhoof-Blumer, Kleinasiatische Münzen I (1901) 15 (Pergamon).
  • M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserzeitlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 571 Nr. 203 (Pergamon).
  • W. E. Metcalf, The later Republican cistophori. ANS Numismatic Notes and Monographs 170 (2017) 58 Nr. 639 a Taf. 81 (dieses Stück, ca. 42-39 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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