de
Alt | Neu | ||
---|---|---|---|
1 | # Relieftafel mit dem Hl. Therapon | 1 | # Relieftafel mit dem Hl. Therapon |
2 | 2 | ||
3 | [Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst](https://smb.museum-digital.de/in | 3 | [Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst](https://smb.museum-digital.de/institution/7) |
4 | Inventarnummer: 583 | 4 | Inventarnummer: 583 |
5 | 5 | ||
6 | Beschreibung | 6 | Beschreibung |
7 | Das Ikonentäfelchen aus Speckstein ist als Flachrelief ausgearbeitet. Es handelt sich um ein gerahmtes, hochreckeckiges Täfelchen, das Reste einer früheren Vergoldung aufweist. Inmitten der Figur gab es ein Loch, welches jedoch ausgefüllt wurde. Dargestellt ist in Frontalansicht der Heilige Therapon, der stehend, mit ganzem Körper, kurzen Haaren und Spitzbart wiedergegeben ist. Es gibt keine Standfläche. Er ist in einen langen Chiton und einen Mantel eingehüllt und mit einem ornamentierten Nimbus versehen. Der Mantel ist vor der Brust fixiert. In seiner rechten Hand hält er ein Kreuz, seine linke erhebt sich mit offener Handfläche vor die Brust. Als den Heiligen Therapon kann der Dargestellte aufgrund einer Inschrift, die rechts und links von seinem Nimbus senkrecht hinab geschrieben wird, angesprochen werden, OA ΘEPA ist rechts von ihm und ΠON links von ihm zu sehen. | 7 | Das Ikonentäfelchen aus Speckstein ist als Flachrelief ausgearbeitet. Es handelt sich um ein gerahmtes, hochreckeckiges Täfelchen, das Reste einer früheren Vergoldung aufweist. Inmitten der Figur gab es ein Loch, welches jedoch ausgefüllt wurde. Dargestellt ist in Frontalansicht der Heilige Therapon, der stehend, mit ganzem Körper, kurzen Haaren und Spitzbart wiedergegeben ist. Es gibt keine Standfläche. Er ist in einen langen Chiton und einen Mantel eingehüllt und mit einem ornamentierten Nimbus versehen. Der Mantel ist vor der Brust fixiert. In seiner rechten Hand hält er ein Kreuz, seine linke erhebt sich mit offener Handfläche vor die Brust. Als den Heiligen Therapon kann der Dargestellte aufgrund einer Inschrift, die rechts und links von seinem Nimbus senkrecht hinab geschrieben wird, angesprochen werden, OA ΘEPA ist rechts von ihm und ΠON links von ihm zu sehen. |
8 | Auf der Rückseite wurde eine Inschrift in roter Tinte auf Papier geschrieben, angeklebt. Inventum in agro Sanct - Emeramiano iuxta Ratisbona Anno 1773. Quam murium ingens copia omnem late agrum devastavit. Diese besagt, dass das Täfelchen im Jahre 1773 bei einem heiligen Acker in Regensburg gefunden wurde. | 8 | Auf der Rückseite wurde eine Inschrift in roter Tinte auf Papier geschrieben, angeklebt. Inventum in agro Sanct - Emeramiano iuxta Ratisbona Anno 1773. Quam murium ingens copia omnem late agrum devastavit. Diese besagt, dass das Täfelchen im Jahre 1773 bei einem heiligen Acker in Regensburg gefunden wurde. |
9 | |||
10 | Angaben zur Herkunft: | ||
11 | verbale Datierung: 11./12. Jahrhundert | ||
12 | Entstehungsort stilistisch: Byzantisches Reich | ||
13 | Fundort: St. Emmeram in Regensburg (aus einem Acker) (Kloster) | ||
9 | 14 | ||
10 | Material/Technik | 15 | Material/Technik |
11 | Steatit | 16 | Steatit |
15 | 20 | ||
16 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen | 21 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen |
17 | 22 | ||
18 | - [ | 23 | - [Kloster Sankt Emmeram](https://smb.museum-digital.de/oak?ort_id=64159) |
19 | 24 | ||
20 | ## Links/Dokumente | 25 | ## Links/Dokumente |
21 | 26 | ||
22 | - [Das Objekt bei SMB-digital](http | 27 | - [Das Objekt bei SMB-digital](https://id.smb.museum/object/1437489) |
23 | 28 | ||
24 | ## Schlagworte | 29 | ## Schlagworte |
25 | 30 | ||
26 | - [Relief](https://smb.museum-digital.de/ | 31 | - [Relief](https://smb.museum-digital.de/tag/16354) |
27 | 32 | ||
28 | ___ | 33 | ___ |
29 | 34 | ||
30 | 35 | ||
31 | Stand der Information: 202 | 36 | Stand der Information: 2023-06-13 06:09:46 |
32 | [CC BY-NC-SA @ Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 37 | [CC BY-NC-SA @ Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
33 | 38 | ||
34 | ___ | 39 | ___ |
Wie ein Wasserschloss erhebt sich das Bode-Museum an der Spitze der Museumsinsel Berlin. Es wurde in den Jahren 1897 bis 1904 durch den Architekten...
Das Museum kontaktieren