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Münzkabinett Antike Kelten [18273232]
https://ikmk.smb.museum/image/18273232/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)
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Mittel-Kelten: Süddeutsche „Kreuzmünzen“

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Beschreibung

Kreuzquinare vom Typus Kellner „Dühren“. Fundorte dieses Typs liegen hauptsächlich in Bayern mit Manching als wahrscheinlicher Prägestätte [vgl. Nick (2001) 46]. Vereinzelt aufgetreten ist der Typ ebenfalls in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz sowie Österreich (Land Salzburg).
Vorderseite: Kopf mit Haaren, die durch eine Linie vom Gesicht getrennt sind, nach r.
Rückseite: Kreuz mit vier Feldern. In zwei Feldern sich jeweils gegenüberstehend drei pyramidal angeordnete Kreise und zwei Pfeile mit der Spitze nach innen.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
14 mm
Gewicht
1.81 g

Literatur

  • H.-J. Kellner, Die Münzfunde von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern (1990) Typenübersicht 6, Dühren (dort Kopf nach r., Süddeutschland, datiert ca. Latène C2/D1).
  • M. Nick, Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa I-II. FBAG 12 (2001) Taf. 2,16 (dort Kopf nach r., Typ Dühren, datiert ca. 3. Viertel 2. Jh. v. Chr.-Latène D1).
  • Vgl. G. Savès, Les monnaies gauloises à la croix (1976) 222 Nr. 473 (dort Kopf nach r., Gruppe „à la croix d'Outre-Rhin“ série II).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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