https://ikmk.smb.museum/image/18274929/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark) — Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)

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West-Kelten: „Sequani?“

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Ereignisse

Hergestellt

wann	Nach 100 v. Chr. [circa]
wo	Gallien

Bezug zu Orten oder Plätzen

Westeuropa

Schlagworte

1/4 Stater Antike Gold Gott Hellenistische Epoche Kelten Münze Tier

Beschreibung

Schrötlingsriss. - Das Motiv auf der Rückseite wird bei diesen 1/4-Stateren auf ein Pferd reduziert.
Vorderseite: Männlicher Kopf mit Lorbeerkranz und Ammonshorn (?) nach r. Halsband als unterer Abschluß.
Rückseite: Waagenlenker nach r. Unter dem Pferd eine Leier (lyra)?

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser: 11 mm
Gewicht: 1.96 g

Teil von

Keltische Münzen (313)

...

Literatur

A. Burkhardt - W. B. Stern - G. Helmig, Keltische Münzen aus Basel. Numismatische und metallanalytische Untersuchungen (1994) 30 Abb. 14,15 (dort klares Horn auf der Vs., auf der Rs. Scheinlegende im Abschnitt, Helvetier?). Vgl. ebenfalls die Viertelstatere bei J. Sills, Gaulish and Early British Gold Coinage (2003) 19-67 Taf. 3-8.
Vgl. K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich I (1978) 79. 172 Nr. 710 (dort das Horn auf der Vs. deutlich zu erkennen, keine Leier auf der Rs., datiert nach 100 v. Chr., Sequani).