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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18280142]
https://ikmk.smb.museum/image/18280142/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Hersfeld: Abtei

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Beschreibung

Die Darstellung bezieht sich ganz offensichtlich auf die Überführung des Leichnams des Heiligen Wigbert aus Fritzlar nach Hersfeld durch den Mainzer Erzbischof und ersten Abt von Hersfeld, Lullus, im Jahre 780. So Arthur Suhle (DJbN 2, 1939, 133-134), der wegen des fehlenden Abtnamens auch eine Sedisvakanzprägung erwägt. Eine Prägung in Fritzlar ist nicht auszuschließen, war hier doch Wigbert der Lehrer des Lullus.
Vorderseite: Nebeneinander sitzend links der Heilige Wigbert mit Heiligenschein, Palmwedel und Buch, und rechts der mitrierte Heilige Lullus, einen Krummstab haltend.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + SCS WIBRTVS + SCS LVLLVS EPS

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
36 mm
Gewicht
0.91 g

Literatur

  • A. Suhle, Der Münzfund von Anusin bei Radziejow (Bezirk Lodsch), DJbN 2, 1939, 133 Nr. 23 Taf. 8 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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