Geprägte Münze, auf deren Vorder- und Rückseite Einhiebe zu erkennen sind. Die Rückseite hat einen Zentrierpunkt. Die Münze ist seitlich etwas eingerissen.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Jahreszahl. Im Feld Glaubensbekenntnis (Teil). Als Randzier sechs Kreise auf zwei Perlkreisen. Außen ein weiterer Perlkreis. Prägejahr 194 AH.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Im Feld Glaubensbekenntnis (Teil) und Nennung des Thronfolgers. Feld eingefasst von Linienkreis. Ein Punkt über al-Faḍl.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Zentrierpunkt: Ein oder mehrere Zentrierpunkte wurden vor dem Prägevorgang in den Schrötling eingebracht.
Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.