Münze, auf deren Rückseite Einhiebe zu sehen sind. Dort ist auch ein Zentrierpunkt zu erkennen. Der Schrötling war ehemals gefaltet. Die Prägung ist wohl unter Kalif al-Walīd II. entstanden.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Als Randzier 5x O zwischen einfachem und doppeltem Zackenkreis. Prägejahr 125 AH.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier 5x o auf Zackenkreis. Feld von Linienkreis eingefasst.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
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Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Zentrierpunkt: Ein oder mehrere Zentrierpunkte wurden vor dem Prägevorgang in den Schrötling eingebracht.