Fragment einer Münze, die entlang dreier Achsen zerteilt wurde. Das Stück weist auf der Vorderseite Einhiebe und auf der Rückseite einen Zentrierpunkt auf. Die Jahreszahl ist nicht lesbar. So kann das Stück aus stilistischen Aspekten der Buchstabenzeichnung auf etwa 96 bis 108 AH datiert werden.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Außen ein Linienkreis.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Feld von Linienkreis eingefasst.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Zentrierpunkt: Ein oder mehrere Zentrierpunkte wurden vor dem Prägevorgang in den Schrötling eingebracht.