Fragment einer zerteilten Münze, von der etwa ein Viertel vorliegt. Beidseitig sind Einhiebe erkennbar, auf der Vorderseite ist ein Zentrierpunkt zu sehen. Die Jahreszahl ist abgetrennt, so dass das Prägejahr auf Basis der Randzier auf den Zeitraum 126 bis 129 AH datiert werden kann.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr (nicht lesbar). Im Feld das Glaubensbekenntnis. Als Randzier 7x (?) O auf drei Perlkreisen.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier 5x o auf Linienkreis. Feld von gezacktem Kreis eingefasst.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Geviertelt: Geviertelt, in vier Teile geteilt (meist nur ein Viertel erhalten).
Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Zentrierpunkt: Ein oder mehrere Zentrierpunkte wurden vor dem Prägevorgang in den Schrötling eingebracht.