Fragment einer zerteilten Münze, von der etwa die Hälfte vorliegt. Beidseitig sind Einhiebe erkennbar. Auf der Rückseite ist ein Zentrierpunkt zu erkennen. Die Zehnerstelle der Jahreszahl ist abgetrennt, das Prägejahr kann aber aus der lesbaren neun in Kombination mit dem Punkt im Feld auf das Jahr 89 AH datiert werden.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Punkt unter bi-Dimašq (Damaskus). Als Randzier 5x o auf drei Perlkreisen. Prägejahr 89 AH.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier ein Zackenkreis. Feld von Zackenkreis eingefasst.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Halbiert: Halbiert, in zwei Teile geteilt (meist nur ein Teil erhalten).
Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Zentrierpunkt: Ein oder mehrere Zentrierpunkte wurden vor dem Prägevorgang in den Schrötling eingebracht.