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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18291900]
https://ikmk.smb.museum/image/18291900/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)
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Tralles

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Beschreibung

Vorder- und Rückseitenstempel leicht dezentriert. Schrötlingsriss.
Vorderseite: Senkrecht stehende Keule, darüber das Löwenfell gelegt. Gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Dreiteilige Weintraube auf Weinblatt. Im l. F. außen [T]PAΛ, im r. F. eine senkrecht stehende Keule.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

dezentrierte Prägung: Der bei der Prägung verwendete Schrötling wird vom Stempelschlag nicht zentral getroffen, sondern zu einer Seite verschoben, mit dem Ergebnis, dass Teile des Stempelbildes auf der so geprägten Münze oder Medaille nicht mehr sichtbar sind.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
17 mm
Gewicht
3.01 g

Literatur

  • BMC Lydia 331 Nr. 36. Vgl. F. S. Kleiner - S. Noe, The Early Cistophoric coinage. ANS Numismatic Studies 14 (1977) 74 Nr. 13 b (dort mit Isisknoten statt Keule).
  • F. Carbone, Hidden Power. Late Cistophoric Production and the Organization of Provincia Asia (128-89 BC) (2020) 126 Typ XV (Cistophoren-Emission, 104-99 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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