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Museum für Asiatische Kunst Ostasiatische Kunst [215]
https://id.smb.museum/digital-asset/3475108 (Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA)
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Die Herabkunft der Amida-Trias (Amida sanson raigō) (Amida Raigô)

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Beschreibung

Die zentrale Figur des Buddha Amida (Sanskrit: Amitabha) schwebt, auf zwei Lotossockeln stehend, die Hände zum Willkommensgruß geformt, auf stilisierten Wolkenbändern herab, um die Seele einer verstorbenen Person zu empfangen und in sein im Westen gelegenes Paradies zu geleiten. Flankiert wird er zu seiner Linken von Seishi Bosatsu (Boddhisattva Mahasthamaprapta) sowie zu seiner Rechten von Kannon Bosatsu (Boddhisattva Avalokitesvara). Gleichfalls auf Lotossockeln kniend hält letzterer mit beiden Händen eine geöffnete Lotosblüte bereit, die als Sitz für die Seele des Verstorbenen dienen soll. In Japan sind hauptsächlich zwei Kompositionstypen dieses Sujets bekannt: Beim ersten wird nur die zentrale Figur des Buddha in streng frontaler Ansicht dargestellt; der zweite Bildtypus weist einen weitaus komplizierteren Aufbau auf, in dem die im Profil erfasste zentrale Amida-Figur neben Seishi und Kannon von zahlreichen Assistenzfiguren begleitet wird und häufig bewegt erscheint. Dieses Bild ist eine Mischung der beiden Typen.

Material/Technik

Tusche, Farben, Gold, Seide

Maße

Bildmaß: 152 x 69 cm, Bildmaß (Höhe x Breite): 152 x 69 cm, Höhe x Breite: 217,5 x 95,5 cm (Montierung), Höhe x Breite: 217.5 x 95.5 cm

Links/Dokumente

Museum für Asiatische Kunst

Objekt aus: Museum für Asiatische Kunst

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