# Etruskischer Skarabäus, sog. Stosch'scher Stein
[Antikensammlung](https://smb.museum-digital.de/institution/10)
Sammlung: [Objekte](https://smb.museum-digital.de/collection/134)
Inventarnummer: FG 194
Beschreibung
Käfer abgetrennt und im 18. Jh. separat als Ring gefaßt. Siegelseite: Fünf Helden (mit Namensbeischriften) aus der Sage "Sieben gegen Theben". Etruskischer Schmuck: Die Etrusker übernahmen die Granulationstechnik – abgeleitet von granum= Korn – von den Phönikern und entwickelten sie zu höchster Feinheit. Sie verzierten damit Halsketten, Ohrschmuck, Fibeln und Gewandnadeln. Im 6. und 5. Jh. waren Scheiben- und Körbchenohrringe modern, außerdem Kahnfibeln, benannt nach dem halbmondförmigen Bügel. Als Siegel dienten käferförmige Ringsteine – Skarabäen – aus Karneol, die seit dem späten 6. Jh. von etruskischen Steinschneidern mit Bildern, oft aus dem griechischen Mythos, verziert wurden.
Beschriftung/Aufschrift
, Namensbeischrift: ΠAΡΘANAΠAEΣ, Namensbeischrift: AMΦIAΡE, Namensbeischrift: TVTE, Namensbeischrift: ΦULNICE, Namensbeischrift: ATΠEΣΘEInschrift vorhanden
Material/Technik
Karneol
Maße
Tiefe: 0,23 cm (Siegelseite) - 0,52 cm (Käferrücken), Breite: 1,27 cm (Siegelseite); 1,22 cm (Käferrücken), Länge: 1,62 cm (Siegelseite) - 1,66 cm (Käferrücken)
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- Hergestellt ...
+ wann: 1. Viertel 5. Jh.v.Chr. (1. Hälfte 5. Jh.v.Chr. -] 5. Jh.v.Chr. -] Datierung nach Jahrhunderten)
- Gefunden ...
+ wo: [Perugia](https://smb.museum-digital.de/oak?ort_id=11943)
## Links/Dokumente
- [Das Objekt bei SMB-Digital](https://id.smb.museum/object/689612)
## Schlagworte
- [Glyptik](https://smb.museum-digital.de/tag/23943)
- [Skarabäus (Glyptik / Form)](https://smb.museum-digital.de/tag/138209)
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Stand der Information: 2023-04-12 21:13:22
[CC BY @ Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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- https://id.smb.museum/digital-asset/2990863