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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18270193]
https://ikmk.smb.museum/image/18270193/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Kyzikos

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Beschreibung

Kleiner Gegenstempel auf der Vorderseite.
Vorderseite: Nackter, bärtiger Silen mit langem Haar und Pferdeschwanz im Knielauf nach l. In der erhobenen r. Hand hält er einen Thunfisch an der Schwanzflosse, die l. Hand ist in die Seite gestützt. Im l. F. ein kleiner Gegenstempel.
Rückseite: Vertieftes, viergeteiltes Quadrat (Quadratum incusum).
Mit Gegenstempel: Mit einem oder mehreren Gegenstempeln versehen. Diese sind u. a. zum Zweck der Auf- oder Abwertung und zur Anerkennung des Wertes angebracht, können auf den Ausgeber hinweisen oder in historischen Sammlungen den Besitzer eines Objektes.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

Material/Technik

Elektron; geprägt

Maße

Durchmesser
10 mm
Gewicht
2.65 g

Teil von

Literatur

  • H. von Fritze, Die Elektronprägung von Kyzikos. Eine chronologische Studie, Nomisma 7, 1912, 10 Nr. 122 (Gruppe II b, ca. 550-475 v. Chr.).
  • SNG Paris Mysie Nr. 270 (ca. 500-450 v. Chr.). Vgl. zur Ikonographie I. P. Touratsoglou, Mint of Kyzikos. The electrum production. Iconographic Study, Nomismatika Khronika 34, 2016, 22 Nr. 63.
  • W. Greenwell, The Electrum Coinage of Cyzicus (1887) 94 Nr. 86 (dieses Stück erwähnt, dort falsch zugeordnet, der Beleg ist Nr. 41 zuzuschlagen).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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