museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18270798]
https://ikmk.smb.museum/image/18270798/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Schlick: Grafschaft

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Graffito auf der Vorderseite. - Der Guldengroschen oder Joachimstaler wurde unter den Grafen Schlick in Joachimsthal in Böhmen aus Silber geprägt. Er wurde auch Guldengroschen genannt und von der Benennung „Joachimstaler“ leitet sich die gängige Kurzbezeichnung „Taler“ ab.
Vorderseite: Der Heilige Joachim, links das Wappen von Weiskirchen und Bassano mit dem Schlick'schen Schild in der Mitte, beiderseits der Heiligenfigur S(anctus) - I(oachimus). Im l. F. ein Graffito Λ.
Rückseite: Der böhmische Löwe nach links.
Graffito: Eingeritzte Markierung mit einer Aussage im zeitgenössischen Umfeld.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: AR DOMI SLI STE ET FRA COM D B (M bei COM in das CO eingeschrieben. Arma Dominorum Slickorum Stefani et Fratrum Comitum de Bassano)
Rückseite: LVDOVICVS PRIM D GRACIA R BO (Ludovicus Primus Dei Gratia Rex Bohemie)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
41 mm
Gewicht
28.84 g

Literatur

  • J. S. Davenport, European Crowns 1484-1600 (1977) 54 Nr. 8138 (datiert ca. 1517).
  • J. und A. Erbstein, Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münz- u. Medaillen-Sammlung II (1869) 308 Nr. 5598.
  • Madai I Nr. 1870.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1519
Jáchymov
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.