Wie Nr. 324. [VII f 91] Jedoch nur sechs Saiten, die am Hals in Paaren unter drei Hautstreifen festgenagelt sind. Drei Saitenschnüre, die im Auslauf einer als unterer Saitenhalter fungierenden, vom Halsspieß bis auf die Decke reichenden Hautschlinge gewendet werden. Die umgeklappte Membran ist unter einem umlaufenden Hautriemen festgenagelt. Am freien Halsende ein sichelförmiger, angeschnitzter Fortsatz. Dort und auf der Korpusdecke Kaurimuschelauflagen. Das gesamte Instrument ist dunkelgefärbt. Zur Abdichtung der Eintrittsstelle des Halses in den Resonator mehrere Hautriemenwicklungen. Für den Export produziert.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Sammler: Gevomac
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