Im Zentrum der imposanten Landschaft von Ruisdael steht der mächtige, gekrümmt aufragende Stamm einer abgestorbenen Eiche, deren Rinde das fahle Licht silbrig reflektiert. Sie steht im deutlichen Kontrast zu den Grün- und Brauntönen der Bäume im Mittelgrund. Über den Baumwipfeln ziehen dunkle Wolken herauf. Die stille, dunkle Fläche des Wasser mit der Vielzahl an Seerosen betont die Horinzontale und steigert im Kontrast den vertikalen, bewegten Wuchs der Bäume. Das Absetzen dieser beiden Bereiche voneinander betont das Werden und Vergehen in der Natur. SIGNATUR / INSCHRIFT: Bez. rechts unten: JvRuisdael (JvR verbunden)
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