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Gemäldegalerie Malerei [1730]
https://id.smb.museum/digital-asset/5128527 (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Volker-H. Schneider (CC BY-NC-SA)
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Gräfin Henriette von Egloffstein (1773-1864) (Gräfin Sophie Franziska Friederike Albertine von Egloffstein, geb. Freiin von und zu Egloffstein (1773 - 1864)., Countess Henriette of Egloffstein (1773-1864))

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Beschreibung

Um die Mitglieder der berühmten Künstlerfamilie besser voneinander unterscheiden zu können, wurden diese immer wieder mit biographischen Abbreviaturen versehen. So auch bei Johann Friedrich August geschehen, der man als „Leipziger-Tischbein“ deklarierte, weil dieser im Jahre 1800 zum Direktor der Leipziger Kunstakademie berufen wurde. Die Dargestellte lebte seit der Scheidung vom Vetter Graf Leopold von Egloffstein (1766 – 1830) im Jahre 1800 einige Zeit mit den Töchtern in Weimar. Dort gehörte die Gräfin zu Goethes Gesellschaftszirkel. Mit dem Scherznamen „Olympia“ versehen, tauchte sie in damaligen Diarien und Korrespondenzen auf. Eine zweite Ehe ging sie 1804 mit dem Hannoverschen Forstmeister Carl Freiherr von Beaulieu–Marconnay (1777 – 1855) ein. Die Familie lebte seither in Misburg bei Hannover. Die thüringische Residenz Weimar blieb aber stets für die Gräfin ein bedeutender Ort, denn auch der Bruder Gottlieb hatte sich dort als Oberkammerherr im eigenen Haus an der Esplanade niedergelassen. Das routiniert gemalte Bildnis wurde von Johann Friedrich August Tischbein in ein Oval gesetzt. In der für den Maler charakteristischen Arbeitsweise ist fest aus der Farbe aufgebaut. Dabei erinnert das helle Kolorit an die Qualität von Pastellkreiden. SIGNATUR / INSCHRIFT: Bez. rechts im Grund: F. Tischbein. / p: 1795.

Material/Technik

Leinwand, Ölfarbe

Maße

Bildmaß: 69,4 x 56 cm, Bildmaß (Höhe x Breite): 69.4 x 56 cm, Rahmenaußenmaß: 79 x 65 x 6 cm, Rahmenaußenmaß (Höhe x Breite): 79 x 65 cm

Gemäldegalerie

Objekt aus: Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 13. bis zum 18. Jahrhunderts. Die Bestände umfassen...

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