Der Augsburger Schlachtenmaler, Stecher und Verleger Georg Philipp Rugendas d. Ä. kehrte nach ausgedehnten Reisen in Rom, Venedig und Wien im Jahre 1695 in seine Heimatstadt zurück. Seine Arbeiten sind wesentlich von denen des Schlachtenmalers Jacques Courtois (1621 – 1675) beeinflusst. Es ist ein Erinnerungsbild, das auf Grund fehlender Archivalien nicht als weltliches Ereignisbild, sondern als Genrebild betrachtet werden muss. Die Komposition ist von den Bildfindungen der niederländischen Italianisanten angeregt. SIGNATUR / INSCHRIFT: Rechts unten im Grund: G. P. Rugend[as] fecit.
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