Die kleine Buckelfibel aus dem "Mainzer Goldschatz" zeigt oberhalb einer ehemals durch zwei Perlschnüre eingerahmten Zone mit Flächengranulation und Zargenfassungen eine gebuckelte Scheibe mit Zellenschmelz, dessen Ornament auf grünem Grund aus je vier abgetreppten blauen und weißen Dreiecken besteht. Den oberen Abschluss der Fibel bildet eine von einem Wellenband umgebene Zargenfassung, in der sich die Reste einer großen Perle befinden. LL
(Vgl. Der Mainzer Goldschmuck. Ein Kunstkrimi aus der deutschen Kaiserzeit, hg. von Theo Jülich, Lothar Lambacher und Kristine Siebert, Regensburg 2017, S. 153-157 Nr. 6)
Entstehungsort stilistisch: Westdeutschland
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