Bronzenes Kännchen, ursprünglich mit einem Henkel: "[...] Kännchen ist 7,5 cm hoch und hat 6,5 cm größten Durchmesser [...] Der Henkel, der etwa unterhalb des Randes ansetzt, ist fast halbkreisförmig gebogen, vierkantig (Breite 4 mm, Dicke 3 mm) und verziert: an der Außenseite laufen 2 Rillen entlang, und unten ist ein stilisierter Tierkopf angebracht. Dicht unterhalb der größten Weite ist ein aus 4 Rillen bestehendes Band eingeritzt, von welchem sich 7 Gruppen aus je 4 Rillen nach dem Boden zu erstrecken. Der flach Boden hat 2,5 cm Dm." - so. W. La Baume; Erhaltung: Henkel fehlt; verbrannt und deformiert; aus dem sog."Ludwigslust"-Bestand (sekundär verbrannt); Fundkontext: Gräberfeld, Grab 62C ; Objektgeschichte: reidentifiziert nach der Zeichnung in der Publikation von W. La Baume; s. auch Ortsakte PM-A 1065, Bd. 1-4; Literatur: W. La Baume 1941, Das Bronze-Kännchen von Preußisch Arnau, Kr. Samland, Alt-Preußen 1941/1, 13-14 Abb. 1-2; W. Nowakowski 1985, Rzymskie importy przemyslowe na terytorium zachodniobaltyjskiego kregu kulturowego, Archeologia XXXIV (1983), 63-106., 90 Fußnote 261