Der Schein ist nur als Druckprobe bekannt. Er zählt zu den Militär- und Besatzungsausgaben des I. Weltkrieges. 1916 hatte ein deutscher Truppenverband gemeinsam mit türkischen Truppenteilen kleinere persische Gebiete besetzt. Damit sollte die Vereinigung russischer und englischer Truppen verhindert werden. Die Besetzung endete erst 1918. Zur Versorgung der Truppen wurden Reichsmarkscheine zu 5, 10, 20, 100 und 1000 Mark mit nachträglich aufgebrachtem persischem Überdruck genutzt, in den Werten zu 12, 25 Kran und 5, 25 und 250 Toman. 1 Toman entsprach 10 Kran.
Vorderseite: Der Wert ist sowohl in Zahlen als auch Worten angegeben, perforiert die Druckprobe. Ein blauer arabischer Aufdruck in der Mitte des Scheines.
Rückseite: In einem Zierrahmen ein blauer Überdruck in arabischer Schrift links und rechts. Im Mittelfeld halten zwei allegorische Gestalten einen gekrönten und blumenumrankten Schild mit dem Reichsadler.
Serie: A
Farbe: Braun
Stempel-Typ: Rot