Die Rs. ist stempelgleich mit Steguweit (2004) Nr. 15. - Bereits 1440 hatte Kurfürst Friedrich II. die Spree durch eine Schleuse eingedämmt. 1578 wurde eine hölzerne Schleuse gebaut, die im Dreißigjährigen Krieg verkam. Sie wurde zwar durch den Großen Kurfürsten wieder in Betrieb gesetzt, aber erst durch den steinernen Neubau mit Material aus den Steinbrüchen von Rüdersdorf unter Friedrich III. zu dauerhafter Funktion geführt [Steguweit (2004) 85].
Vorderseite: Brustbild des Kurfürsten Friedrich III. im Harnisch nach rechts. Unten die Signatur R FALTZ.
Rückseite: In der Bildmitte, von Häuserzeilen umrahmt, die neue Schleuse, die Friedrichswerder mit Cölln schiffbar verband. Links im Vordergrund wird ein Lastsegler beladen. Rechts ist das verzierte Heck einer Yacht zu erkennen. Unten die Signatur R F.