Terrine in klassizistischer Form von klarem, knappem Aufbau. Flacher, auf vier Füßen stehender ovaler Schalen-Untersatz, aus dem sich ein mit Weinlaubkränzen und Masken belegter Sockel erhebt. In diesen eingelassen ist der Steg des Terrinenfußes, dessen Wulst ein Lorbeerblattfries ziert. Auf stämmigem Schaft das im Querschnitt ovale Gefäß von halbkreisförmigem Umriss, eingefasst von elegant geschwungenen Doppelhenkeln aus starkem Draht; an den Ansatzstellen Maskarons. Breiter Fries aus Ranken mit Mittelmaske. Die Massigkeit des Deckels ergibt sich als Gegengewicht zu dem schweren Unterbau. Palmettenfries und gebuckelte Kappe, aus der sich ein für Berlin charakteristischer Blätterschirm erhebt, dessen Spitze eine Weintraube bildet. Die Henkelform erinnert an englische Beispiele. WS