Dieser Münztyp ist nur aus dem sogenannten Balkanfund bekannt, der aus der Zeit des zweiten Kreuzzugs (an dem Konrad III. persönlich teilnahm) stammt und 1910 von einem griechischen Händler in Bulgarien dem Herzoglichen Münzkabinett in Gotha zugeschickt wurde. Der Fundort wird zwischen Adrianopel (Edirne) und Philippopel (Plowdiv) im bulgarisch-türkisch-griechischen Dreiländereck vermutet.
Vorderseite: Brustbild Konrad III. von vorn mit Zepter und Reichsapfel in einem Viereck.
Rückseite: Gebäude in einem Viereck.