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Person/InstitutionMaximian Herculius (240-310)x
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Diocletianus und Maximianus Herculius

Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18272900]
https://ikmk.smb.museum/image/18272900/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Die angegebenen Daten zu Gewicht und Material beziehen sich auf die abgeformte Vorlage. Das Münzkabinett Berlin besitzt historische Schwefelpasten, welche T. E. Mionnet nach Originalen des Cabinet des Médailles in Paris hergestellt hat. Von besonderer Bedeutung sind hier die Kopien nach jenen Münzen, die bei dem berüchtigten Diebstahl in Paris im Jahre 1831 durch Einschmelzung verloren gegangen sind.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Diocletianus, l., mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. und drapierte Panzerbüste des Maximianus Herculius, r., in der Brustansicht nach l., einander gegenübergestellt.
Rückseite: Die beiden Kaiser stehen beiderseits eines Dreifussaltares beim gemeinsamen Opfer. Über ihnen eine Basis mit den Statuen von Iupiter l. und Hercules r.
Provenienz: Die Mionnet'schen Schwefelpasten sind 1815 im Zusammenhang mit der Rückführung aus Berlin entführter Münzen und Medaillen aus dem napoleonischen Kunstraub nach Berlin gelangt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: DIOCLETIANVS ET MAXIMIANVS AVGG
Rückseite: IOVIO ET - HERCVLIO // SMT

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
28 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • D. R. Sear, Roman coins and their values IV (2011) 125 Anm. bei Nr. 12954. Vgl. K. Pink, Die Goldprägung des Diocletianus und seiner Mitregenten (284-305), Numismatische Zeitschrift 1931, 1-59. 17 (SMVR). - Zum Raub von 1831: T. M. Dumersan, Notice des monuments exposés dans la cabinet des médailles... (1840) 186-189.
  • Gnecchi I 12 Nr. 3 (ehemals Paris).
  • H. Cohen, Description historique des Monnaies frappées sous l'Empire Romain VI (1886) 480 Nr. 7 (Nachweis ancien catalogue).
  • M. Szewczyk, Le moulage d'un multiple d'or de Constant détruit en 1831, parmi les soufres de Mionnet conservés au Cabinet des médailles, Cahiers Numismatiques 108, 2008, 25-29.
  • M. de Laubier - M. Amandry, Brique et soufre aux Monnaies et Médailles, Revue de la Bibliothèque nationale de France 29, 2008, 59-62. - Mionnets Pasten in Berlin: M. Pinder, Königliche Museen. Die antiken Münzen (1851) XXXV.
  • Th. Sarmant, Le Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale 1661-1848 (1994) 271-273. - Zu Mionnet/Schwefelpasten (sulphurs/soufres) s. D. Hollard, L'illustration numismatique aux XIXe siècle, Revue Numismatique 1991, 7-42, bes. 8 f.
  • Th. Sarmant, Le Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale 1661-1848 (1994) 335-337.
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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