Abschlag in Bronze von den Stempeln der Beckerschen Fälschung eines silbernen Denars Ludwigs des Deutschen aus der Münzstätte Trier. Laut Weiller (1988) Nr. 304 diente das im Berliner Münzkabinett verwahrte Stück [Weiller (1988) Nr. 29,2] als Vorlage für den Schnitt des Stempelpaars, das zum Prägen von Fälschungen diente, die nur unwesentlich vom Original abweichen.
Vorderseite: Kreuz, in den Winkeln je eine Kugel.
Rückseite: Zweizeiliger Ortsname, dazwischen Punkt.
Provenienz: Zugang zwischen 1840 und 1884.