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Person/InstitutionCarl Brünner (1847-1918)x
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Frauenbildnis

Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A II 977]
https://id.smb.museum/digital-asset/4392000 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Carl Brünner hatte neben Hans Thoma und Ferdinand Keller an der Karlsruher Akademie studiert und als Gehilfe bei Hans Makart gearbeitet, bevor er sich als Porträt- und Historienmaler einen gewissen Ruf erwarb. Das Bildnis einer alten Dame von 1884 entstand höchstwahrscheinlich in Karlsruhe, wo Brünner seit 1883 ansässig war. Es erfaßt das von den Spitzen der Haube gerahmte, faltige Gesicht in starker Nah- und Frontalansicht. Aus großen dunklen Augen blickt die Dargestellte den Betrachter wachsam an. Ihr Mund ist in Andeutung eines leisen Lächelns gebogen. Durch das kleine Format und den engen Bildausschnitt hat das Gemälde etwas Privates; es spricht von der Vertrautheit des Künstlers mit der Porträtierten, eine Vermutung, die durch die Provenienz aus Familienbesitz gestützt wird. Eine Inschrift auf der Bildrückseite läßt vermuten, daß es sich um eine Tante des Künstlers handelt. – Das Gemälde steht dem im 19. Jahrhundert beliebten Bildnisthema der Mutter des Künstlers nahe, zu dem sich in der Sammlung der Nationalgalerie unter anderem Arbeiten von Ferdinand von Rayski (Inv.-Nr. A I 1125), Alfred Rethel (Inv.-Nr. A II 868) und Fedor Encke (Inv.-Nr. A II 897) befinden. | Regina Freyberger

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 38,5 x 30 cm; Rahmenmaß: 58,5 x 50 x 4 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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