Der letzte Goldguldentyp Konrads II. von Weinsberg, geprägt gegen Ende seiner Regierungszeit.
Vorderseite: Der in gotischem Gestühl thronende Erzbischof mit Heiligenschein (Heiliger Martin?), in seiner Linken einen Krummstab haltend. Unten das Weinsberger Wappen.
Rückseite: Der Radschild in einem Dreipass.
Provenienz: Wohl aus dem Fund von Sötenich vom Jahre 1865 stammend. Vgl. B. Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich, in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 230 Nr. 17 Anm.