Diese annähernd kreisrunde, nach oben und unten gewölbte Tonbulle diente als Gefäßverschluss. Auf der Oberseite sind in gleichmäßigen Abständen, sich wiederholende runde, ovale und rechteckige Siegel mit Tieren (Löwe und Fasan) und einer Inschrift eingedrückt. Die Unterseite ist undekoriert. Diese Bulle ist ungebrannt, aber gebrannte Bullen sind auch erhalten. Es wird vermutet, dass sie nach Gebrauch als Beleg aufbewahrt wurden. Sie stammt aus der Grabung des Deutschen Archäologischen Instituts in Tacht-e Soleiman, 1969.