Etwa Hälfte einer abgeriebenen Bronzemünze, wohl von "Antoninus Pius" (nach F.E Peiser; nach S. Bolin "AEI Ant. Pius.") auf der Avers sichtbar sind noch Reste der Legende (unlesbar); auf dem Revers Rest des Umschrifts: S und Teil der Figur; Erhaltung: unregeläßige Bronzeoberfläche; nur etwa eine Hälfte der Münze erhalten ("alt in zwei Teile gebrochen, mit scharfen Schlagspuren, wie von einem Stahlhammer" - so Peiser; vgl. auch mit der Zeichnung in der Publikation); Fundkontext: Depotfund (sog. "Gießer-Depot") (gefunden vor 1914); Objektgeschichte: reidentifiziert nach der Zeichnung in der Publikation von F. Peiser und H. Kemke (1914, Taf. I:32); Anmerkung: Stufe D - Anfang der Stufe E (terminus post quem 430-440); Literatur: F.E. Peiser, H. Kemke 1914, Der Depotfund von Frauenburg, Prussia 23/I, 58-57., 61 Taf. I:32; W. Gaerte 1929, Urgeschichte Ostpreußens, Königsberg. Abb. 249:32; A. Cieslinski 2010, Kulturelle Veränderungen und Besiedlungsabläufe im Gebiet der Wielbark-Kultur an Lyna, Pasleka und oberer Drweca, BBF Neue folge 17, Berlin., 168 Abb. 52; A. Bitner-Wróblewska 2001, From Samland to Rogaland. East-West connections in the Baltic basin during the Early Migration Period, Warszawa., 38; S. Bolin 1926, Die Funde römischer und byzantinischer Münzen in Ostpreußen, Prussia 26, 203-240., 207; K. Godlowski 1972, Fromborski skarb z okresu wedrowek ludow, Komentarze Fromborskie 4, 57-69.