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Holstein-Schauenburg: Ernst III.

Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18286681]
https://ikmk.smb.museum/image/18286681/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Weinmeister (1908) führt diese Münze als Fürstengroschen. Von dieser Münze im Wert von 12 meißnischen Pfennigen gingen 21 auf den Gulden, es handelt sich also um einen 1/21 Gulden. Auf der vorliegenden Münze steht jedoch explizit, dass 21 auf den Taler gehen. Also handelt es sich hier um ein 1/21 Taler-Stück und nicht um einen Fürstengroschen, wie Weinmeister schreibt.- Trotz fehlender Jahreszahl ist diese Münze Weinmeister zufolge [Weinmeister (1908) 462] 1621 geprägt worden. Aufgrund des fehlenden Münzmeisterzeichens ist eine eindeutige Zuordnung der Münzstätte nicht möglich.
Vorderseite: Auf einem Burgunderkreuz, dessen tulpenförmige Enden in die Umschrift ragen, ein bekrönter, gevierter und mit einem Herzschild belegter Wappenschild (Herzschild Schauenburg, Feld 1 und 4 Sternberg, Feld 2 und 3 Gehmen).
Rückseite: Der bekrönte doppelköpfige Reichsadler, auf der Brust ein Reichsapfel.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ER-[...] - [...] - C HO - E S
Rückseite: XXI ZV EINEM TALER

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
2.27 g

Literatur

  • P. Weinmeister, Münzgeschichte der Grafschaft Holstein-Schauenburg, ZfN 26, 1908, 348-481 Nr. 231 (dort als Fürstengroschen geführt).
Hergestellt Hergestellt
1621
Deutschland
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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