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Blick in den Ausstellungsbereich "Leben in der Stadt" der Sonderausstellung "Pergamon - Panorama der antiken Metroploe (30.09.2011 - 30.09. 2012)

Antikensammlung Fotografie [RA_PM_PAN_B2]
https://id.smb.museum/digital-asset/3634058 (Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Laurentius (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Pergamon als Polis: Pergamon war königliche Residenz und zugleich eine griechische Polis. Die Stadt besaß eine zivile Verwatungsstruktur sowie die politischen Gremien einer jeden Polis: eine beschlussfassende Volks- und Ratsversammlung. Wie in jeder griechischen Polis hatten nur männliche Vollbürger, der pergamenische Demos, Mitspracherecht; ihre Frauen, Unfreie und in der Stadt wohnende Fremde waren von Ämtern und Volksversammlung ausgeschlossen. Neben dem königlichen gab es ein städtisches Münzrecht; nach dem gerade amtierenden hohen städtischen Beamten, dem eponymen Prytanen und nicht nach dem König erhielt das Jahr seinen Namen. Die Könige respektierten das Polisideal ihrer Untergebenen, ließen aber keine Konkurrenz neben sich zu - die städtische Ämterhierarchie war der königlichen Verwaltung untergeordnet. Lange Zeit konnten die Bürger nur indirekt, über die Erfolge des Königs und ihm bzw. dem Herrscherhaus nahe stehender Personen, öffentlich in Erscheinung treten. Erst unter Attalos III. (138–133 v.Chr.) erstarkte das bürgerliche Selbstbewusstsein und der Demos tritt als gleichwertiger Partner dem König gegenüber.

Material/Technik

Foto

Antikensammlung

Objekt aus: Antikensammlung

Die Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin gehört zu den bedeutendsten Sammlungen für antike griechische und römische Kunst in der Welt....

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