Der Querbalken gehörte einst zu einem Kreuz, das in der Form und Gestaltung in etwa dem Kreuz Inv. 4797 des Museums für Byzantinische Kunst entsprach. Die Enden des Balkens sind geschweift. In der Mitte der Biegung setzt ein kleiner Steg an, der in je eine runde Scheibe mündet. Beide Scheiben weisen in der Mitte ein Bohrloch auf. In die Fläche des Balkens ist eine koptische Inschrift geschnitzt, der ein Kreuz mit geschweiften Enden vorangestellt ist und die ein einfaches gleichschenkeliges Kreuz beendet. Die Inschrift lautet: Jesus Christus, Amen. Jeremia(s).
Der Querbalken wird seit dem Zweiten Weltkrieg vermisst.
(Cäcilia Fluck, 2019)