Wie Nr. 243. [III A 1010 a-b] Die Art der Brettverbindung allerdings unklar. Als Saitenträger ein vielfältig beschnitzter Rundholzstab. Ein mit einem vierkantigen Kopf versehener, hinterständiger Holzwirbel. Die Saite ist dort zusammen mit Schnur aus pflanzlichem Material aufgedreht. Das untere Saitenende wird durch eine Perforation im Scheitelpunkt eines hohen, winkelförmigen Holzsteges geführt und gleich darauf im Auslauf einer langen und um den Spieß geschlungenen Schlinge aus gedrehtem pflanzlichem Material festgeknotet. Am Instrument keine Anbindungen. Als Streichbogen eine gleichmäßig gekrümmte, dünne Rundholzstange. Das gesamte Instrument ist schwarzgefärbt. Eine kreuzförmige Halsspitze. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog) Angaben zur Herkunft: Peter Scholz, Sammler Äthiopien (Land)
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