Ein nahe zweier Nodien abgeschnittenes Pflanzenrohr. Eine an einem Rohrende durch eine Perforation ins Rohrinnere geführte und dort an ein Querriegelhölzchen gebundene Saite [, bestehend] aus gedrehtem tierischem Gewebe. Die Saitenschnur [ist] am anderen Rohrende über die gekerbte Querschnittfläche geführt und abschließend mehrmals um den Stab gewunden. Eine unten offene Kalebasse. [Die] Knotenfixierung [ist] durch die Anbindungsschnur im Inneren des Resonators. Der Schlagstab fehlt. Schräg über die gesamte Länge der oberen Rohrhälfte eingebrannte, verschieden große, und zum Teil zu Gruppen geordnete Perforationen.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Angaben zur Herkunft:
Friedrich Fülleborn (13.9.1866 - 12.9.1933 (1930 ?)), Sammler
Tanzania (Land/Region)
Wakinga (Ethnie)