Gegossener Eimer aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und punziertem Dekor. Der zylindrische Körper steht auf horizontal gerillten Kugelfüßen mit kegelförmigem Schaft. Die Wandung ist fast gerade und glatt belassen. Ein halbrunder, gravierter Griff mit tropfenartigen Schlaufen und vierfachem Kugelabschluss ist durch Laschen am Körper geführt. Ein zusätzlicher Ring diente der Aufhängung. Die Gravuren am Griff sind unkenntlich, hingegen kann man am Boden ein zentrales wirbelndes Motiv schwach erkennen. Der Eimer wurde, wie die Kanne I. 3553, bei Ausgrabungen Anfang des 20. Jahrhunderts in Abu Sir al-Malak in Ägypten gefunden.