Der Berliner Doppelfriedrichsdor 1750 ist die erste große Goldmünze der Münzreform von 1750. Das Bildnis des Königs geht wie bei den Talern auf Ludwig Heinrich Barbiez zurück. Die Prägung muss recht umfangreich gewesen sein, denn es sind bisher fünf Vs.- und drei Rs.- Stempel bekannt [Hahn - Kernd'l (1986) 140].
Vorderseite: Brustbild Friedrich II. nach rechts mit Harnisch, Gewand, Ordensband mit Kreuz.
Rückseite: Unter einer Krone der Adler auf Waffen, darunter im Schild Münzzeichen, im Abschnitt unten Jahreszahl 17-50.