Der Guldengroschen oder Joachimstaler wurde unter den Grafen Schlick in Joachimsthal in Böhmen aus Silber geprägt. Er wurde auch Guldengroschen genannt und von der Benennung „Joachimstaler“ leitet sich die gängige Kurzbezeichnung „Taler“ ab. - Auf der Vorderseite ein Graffito.
Vorderseite: St. Joachim stehend hinter quadriertem Schlickschen Wappenschild mit Herzwappen. Beiderseits S - I / 15-25. Eingeritzt V - 6.
Rückseite: Böhmischer Löwe im Zierkreis nach links aufsteigend. Oben Münzmeisterzeichen Stern (Hans Weizelmann).
Provenienz: Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts.
Graffito: Eingeritzte Markierung mit einer Aussage im zeitgenössischen Umfeld.