Silbernes Patendöschen mit einzulegender goldener Taufmedaille. Dm der Medaille alleine 28 mm, Gewicht 6,92 g. Dm in der Fassung 39 mm. - Georg Hautsch ist seit 1679 in Nürnberg nachweisbar. Er siedelte 1712 nach Wien über, wo er vor 1745 verstarb. Er war als Medailleur, Münzmeister und Siegelschneider tätig.
Vorderseite: Taufszene, darüber Taube als Personifikation des Heiligen Geistes.
Rückseite: Sechszeiliges Schriftfeld in Kranz. Oben und unten Ornament. Unten die Signatur G H (Georg Hautsch).
Gefasst: Nachträglich mit einer Fassung versehen.