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Reliquiarkreuz, Hälfte

Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst [2496]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=2346266&resolution=superImageResolution#5784496 (Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Von dem Reliquiarkreuz ist eine von zwei aufeinanderpassenden, oben ehemals durch ein Scharnier verbundenen Hälften erhalten. Ursprünglich konnte es mittels Ösen und eines Stiftes am unteren Ende verschlossen werden. Drei der Ösen sind zum Teil abgebrochen. Der Schmuck ist graviert. Maria, bekleidet mit knöchellangem Gewand, Schultermantel und Haube steht frontal. Sie hält mit beiden Händen das in ein reich ornamentiertes Steckkissen (?) gepackte Christuskind mit Kreuznimbus vor sich, indem sie die Ränder einer Aureole ergreift, die den Oberkörper des Kindes umgibt. Flankiert wird Maria von den Brustbildern des Apostels Petrus links, des Apostels Paulus rechts Beide tragen Handkreuze. Maria wird über ihrem Kopf mit einer griechischen Inschrift als ΠΑΝΑΓIΑ, also als Allheilige bezeichnet. Den Apostelbüsten sind Namensinschriften beigegeben. In eine kreisrunde Verteifung auf der Brust Christi war wahrscheinlich ehemals ein Glasfluss als Schmuck eingelassen.
Reliquiarkreuze wurden um den Hals getragen. Sie konnten in dem von den beiden Kreuzhälften umschlossenen Zwischenraum Reliquien oder Eulogien von Heiligen enthalten, um dessen oder deren Schutz auf den Träger zu übertragen.

Material/Technik

Bronze

Maße

Höhe: ohne Ösen 6,6 cm; Breite: 4,5 cm

Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

Objekt aus: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

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