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Pokal mit der Allegorie der Fruchtbarkeit

Kunstgewerbemuseum [O-1990,95]
Pokal mit der Allegorie der Fruchtbarkeit (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Kelch aus farblosem Glas, Bodenkugel, ansteigender Fuß mit versenktem und mattiertem Spitzblattfries, angesetzt ein massiver Balusterschaft mit eingestochener Luftblase zwischen Trommelscheiben und eine sich konisch weitende Kuppa. Den Schaftbaluster und den Kuppaansatz zieren ebenfalls Spitzblattfriese. Die Wandung ist mit einem umlaufendem Landschaftssockel dekoriert, den eine flache Architektur vor einer Kirche und Pflanzen auflockern. Auf der Schauseite in feinem Mattschnitt dargestellt ist eine Nackte mit Füllhorn voller Früchte sowie einem Kranz aus Weinreben auf dem Kopf. Der verwärmte Mündungsrand trägt einen geblänkten Kugelfries.
Das Glas trägt die beiden charakteristischsten Merkmale eines Produktes der Potsdamer Hofglasmanufaktur der Jahre 1720 bis 1735: Spitzblatt- und Kugelfries. Beliebt war damals die bildliche Darstellung von etwas Abstraktem: Allegorische Darstellungen auf Potsdamer Gläsern umfassen Themen wie Fruchtbarkeit – so hier – Trunksucht, unerfüllte Liebe, Vergänglichkeit des Glücks und der Zeit. Diese Sujets werden meist in Menschengestalt personifiziert, die über Attribute, Mimik oder Kleidung kenntlich gemacht sind. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Glas / in Hilfsmodel geblasen, geformt, geschliffen, geschnitten

Maße

H. 17,2 cm; Dm. Fuß 9,1 cm; Dm. Mündung 8,7 cm; Wandungsstärke 0,2 cm

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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