Lebensgroße Kultfigur aus Eichenholz. Die aus der Astgabel einer Stieleiche (Quercus robur) herausgearbeitete, anthropomorph gestaltete Skulptur wurde 1857 beim Durchstich des Mühlgrabens auf der Landzunge zwischen Rhinkanal und Bützsee entdeckt. Der vermutlich frühslawische „Götze von Altfriesack“ mag einen Fruchtbarkeitsgott dargestellt oder auch apotropäisch (Unheil abwendend) gewirkt haben.