W. Schwabacher (1925) stellte für die Quadrigaseite Stempelkoppelungen mit zwei weiteren Rückseitenstempeln fest. Es gibt einen Stempelriß in der Höhe des vorderen Pferdekopfes. Zwei weitere feine Risse sind im Abschnitt erkennbar. Diese deutlich erkennbaren Verletzungen lassen die Anordnung dieser Kombinationam Ende der Stempelreihe plausibel erscheinen.
Vorderseite: Nike fährt in einem Viergespann (quadriga) nach r. Darüber ein Kranz. Im Abschnitt eine Kornähre.
Rückseite: Der Flussgott Selinus steht in Vorderansicht, Kopf nach l., opfert aus Schale in r. Hand über Altar. Davor Hahn nach l. In l. Hand des Flussgottes Lorbeerzweig, von dem eine Wollbinde (taenia) herabhängt. Ganz r. Stier auf Basis. Darüber ein Eppichblatt.