Aurelios Isakos, Sohn des Lulus, verpachtet an Flavios Viktor, Sohn des Kyros, 1 Arure auf 1 Jahr, verpflichtet sich aber selbst zu den üblichen Leistungen eines Pächters (Aussaat, Ernte, Bewässerung, Unterhalt der Arbeitstiere). Bei Nichteinhaltung des Vertrags muss der Verpächter 3 Solidi zahlen. Auch den Lohn für diese Leistungen hat er schon erhalten. Der Vertrag nennt sich „Lohnquittung“ (misthapoche), eigentlich hat Isakos aber seine Ernte gegen eine Vorauszahlung verkauft. Unterschriften der Zeugen (N.N., Theodorakios) und des Notars (Isakos).
Nach BerlPap: http://berlpap.smb.museum/02986/