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Objekte gefunden: 299
Zeit11.04.1929x
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Frauenkopf (Bildnis der Russin Katja Sarubin) (Mädchenkopf, Russin Katja Sarubin, Paris, Head of a Woman (Portrait of the Russian Katja Sarubin))

Nationalgalerie Neue Nationalgalerie Kopf/Büste [B III 80]
https://id.smb.museum/digital-asset/5732432 (VG Bild-Kunst, Bonn, 2023 CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: VG Bild-Kunst, Bonn, 2023 / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Mit nur 13 Jahren begann Marks seine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Krefeld, welche er 16-jährig an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin fortsetzte. Dort war er von 1927 bis 1929 Meisterschüler des Bildhauers Fritz Klimsch und arbeitete in einer Ateliergemeinschaft in der Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute Niederkirchnerstraße), der viele Absolventen der Vereinigten Staatsschulen angehörten. Als das Gebäude 1933 zum Hauptquartier der Gestapo wurde, zog die Ateliergemeinschaft in die Klosterstraße 75. Marks nutzte dort von 1935 bis 1938 das Atelier mit der Nummer 109, welches neben denen von Käthe Kollwitz und Werner Gilles lag. 1929 hatte Marks parallel zu seinem Kunststudium auch das von Professor Friedell geführte Anatomiestudium an der Kunstakademie der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin beendet (Heinz und Margret Hesse, Bartholomäus Marks, Viersen 2012, S. 10). Im Anschluss ermöglichte ihm sein Förderer, Kommerzienrat Josef Kaiser, bis 1932 einen Aufenthalt in Paris. Dort schuf er, neben zahlreichen weiteren Bildnisbüsten, als Auftragsarbeit den Porträtkopf der Russin Katja Sarubin (Lebensdaten unbekannt). Ein Foto der Bronze zierte 1931 den Titel einer kleinen Publikation, die zu einer Ausstellung von Werken Marks’ im Kühlenhaus des Museums Mönchengladbach entstanden war (Portraitplastik. Bildhauer B. Marks, Ausst.-Kat. Museum Mönchengladbach, 1931). Während eines Berlin-Aufenthaltes 1940 wurde Marks, der häufig seinen Wohnort wechselte und viel reiste, bei einem Bombenangriff schwer verletzt. Fortan arbeitete er als Radierer, Grafiker und Zeichner sowie als Dozent in Wiesbaden. | Johanna Yeats

Material/Technik

Bronze

Maße

Höhe: 37 cm, Höhe x Breite x Tiefe: 37 x 18 x 21 cm (ohne Sockel), Höhe x Breite x Tiefe: 37 x 18 x 21 cm, Tiefe: 21 cm, Höhe x Breite x Tiefe: 50 x 30 x 25 cm (inkl. Sockel), Höhe x Breite x Tiefe: 50 x 30 x 25 cm, Höhe x Breite x Tiefe: Sockel: 13 x 18

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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