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Telephos

"Telephos (griechisch Τήλεφος ´der weithin strahlende´) ist in der griechischen Mythologie ein Arkadier, Sohn des Herakles und der Auge, einer Priesterin der Athene.

Auges Vater, König Aleos, war in Delphi geweissagt worden, dass ein Sohn der Auge die eigenen Onkel, Auges Brüder, töten würde, weshalb er sie mit einem Keuschheitsgelübde als Priesterin der Athene verwahren wollte. Der durchreisende Halbgott Herakles verliebte sich aber in die schöne Auge und schwängerte sie, worauf Auge das Kind im Geheimen gebar. Nach der Entdeckung wurde sie durch Aleos auf offener See ausgesetzt, da der König sich scheute, seine Tochter eigenhändig zu töten. Telephos wurde in einem Gebirge ausgesetzt, wurde aber von einer Hirschkuh gesäugt. Er kam schließlich zu König Korythos. Auf dem Kleinen Pergamonfries im Berliner Pergamonmuseum wird Telephos von einer Löwin gesäugt. Aus diesem Grund wurde der Name Telephos bereits in der Antike volksetymologisch mit gr. θηλή (thelé ´Mutterbrust´) in Verbindung gebracht, obwohl er sehr wahrscheinlich eine Kurzform zu Τηλεφάνης (Telephanes ´der weithin strahlende´) ist." - (de.wikipedia.org 25.05.2020)

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R: Euripides, Telephos / V: Astrologisches Handbuch
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[Person-Körperschaft-Bezug] Telephos

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