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Schuwalow-Maler

Der Schuwalow-Maler bekam seinen Notnamen durch John D. Beazley nach einer Amphora, die heute in der Ermitage in St. Petersburg aufbewahrt wird. Sie wurde im 18. Jahrhundert von dem Sammler Iwan Iwanowitsch Schuwalow erworben. Die meisten der etwa 80 ihm zugewiesenen Arbeiten wurden in Italien, vor allem in Kampanien und Lukanien gefunden. Er verzierte vor allem kleinere Gefäße. Der Schuwalow-Maler gilt als Nachfolger des Mannheimer Malers und arbeitete in seiner Athener Werkstatt mit anderen Künstlern wie Aison, der Alexandre-Gruppe oder dem Eretria-Maler zusammen. Seine Bilder zeigen lebhafte, kleine Figuren mit intensiven Blicken. Die Arbeiten gelten sowohl bei seinen mythologischen Szenen wie auch in seinen Alltagsdarstellungen als zum Besten gehörig, was in seiner Zeit geschaffen wurde. John Boardman attestiert den Bildern eine gewisse Niedlichkeit aber auch einen Hang zur Flachheit.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Kanne, Knaben (Kanne, Attische Weinkanne (Chous))
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Aktivität (Objektbezogen)

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