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Bayreuther Fayencemanufaktur

Auf Veranlassung des Markgrafen Georg Wilhelm von Bayreuth bestand zwischen 1719 und 1728 die Fürstliche Fayencemanufaktur* im heutigen Bayreuther Stadtteil St. Georgen, welche zunächst ausschließlich für den Bayreuther Hof produzierte. Erst nach der Privatisierung 1728 fertigte der Betrieb Krüge, Wandfliesen und Geschirr für den täglichen Bedarf.

Nach der Stilllegung der Manufaktur im Jahr 1836 führte Siegmund Paul Meyer die Keramikgeschichte Bayreuths fort. Er gründete 1899 eine Porzellanfabrik, deren feuerfestes Koch- und Backgeschirr zur gefragten Spezialität wurde. Bis heute fertigt die Erste Bayreuther Porzellanfabrik Walküre Siegmund Paul Meyer GmbH am Fuße des Festspielhügels u. a. hochwertige Profigeschirre für das Gastgewerbe.

In den 1920er Jahren entstanden die nicht mehr existierende Emil Schlegel AG und die Porzellanmanufaktur Gloria, welche, von Anton Weidl 1920 im tschechischen Stará Role gegründet, 1945 nach Bayreuth kam und Porzellanstücke im Stil von Rembrandt, Alt-Wien und mit anderen reichen Dekoren kreiert.
(http://www.porzellanstrasse.de/de/porzellanstrasse/orte/bayreuth.html, Stand: 12.11.2021)

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Teller mit "indianischen" Blumen
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